Bereits in der vergangenen hossa!-Ausgabe hat Lyane Hegemann im Interview von der
Zusammenarbeit mit Stefan Körber geschwärmt. „Unsere Stimmen haben sehr gut
zusammengepasst“, verriet die Sängerin, Songwriterin und Producerin mit Blick auf den
gemeinsamen Song „S.O.S.“, der 2023 veröffentlicht wurde. Die in deutscher Sprache
eingesungene Duett-Variante des ABBA-Musicals sorgte bei den Fans für Begeisterung – ähnlich
wie schon zuvor der Release des gemeinsamen Wolfsheim-Covers „Kein Zurück“.
Nun setzen
Hegemann und Körber ihre Erfolgsgeschichte weiter fort und präsentieren am 3. Mai ihre neue
Duett-Single „Durchs Feuer“, erneut produziert von Stammproduzent Thomas Bleicher.
Der Titel dieses Deutschpop-Songs mit anspruchsvollem Text ist Programm: Wie die Lyrics
nämlich verraten, betont das Lied, wie wichtig es ist, für einander da zu sein und einzustehen – auch
wenn die Zeiten mal schwierig sind. „Ich geh' durchs Feuer für dich“ lautet die Message des Textes,
den die beiden Vollblutmusiker diesmal selbst komponiert haben und mit dem sie inhaltlich klar die
Richtung vorgeben.
Auch Lyane und Stefan ziehen an einem Strang, gehen im übertragenen Sinn
Seite an Seite durchs Feuer. Was sie verbindet, ist viel mehr als das eine oder andere großartige
Duett.
Beide wurden in den 90ern entdeckt und prägten dieses unvergessliche Musikjahrzehnt auf
unterschiedliche Weise. Während Lyane Hegemann alias Lyane Leigh als Frontfrau und
Gründungsmitglied des Dance-Acts E-Rotic (u.a. Fred Come To Bed) über die Grenzen
Deutschlands hinaus für Furore sorgen konnte, sang sich Stefan Körber mit der deutschsprachigen
Boygroup Verliebte Jungs in viele Teenager-Herzen.
Zudem arbeitete Letzterer unter den
Pseudonymen „Two Generation“ und später „New Mixed Emotions“ eng mit der 2006 verstorbenen
Schlager-Legende Drafi Deutscher zusammen. Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit: Sowohl
Lyane (1989 und 1990 mit der Band XANADU) als auch Stefan (1997) nahmen einst am
Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil. Die beiden heutigen Duett-Partner sind in ihrer
jeweiligen Laufbahn also tatsächlich das eine oder andere Mal durchs Feuer gegangen …
Quelle: 3H Records
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